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Forschungsprojekte der Pädagogischen und Differentiellen Psychologie an der TU Dortmund

Themenbereich: Intellektuelle Hochbegabung

Ein Stapel gebundener Bücher. © eskaykim​/​Shotshop.com

Ein aktuelles und wichtiges Thema der Pädagogischen Psychologie ist intellektuelle Hochbegabung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung für Pädagogische und Differentielle Psychologie an der TU Dortmund vereinen vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen in der Hochbegabungsforschung. So untersuchen wir beispielsweise in Kooperation mit Detlef H. Rost, dem Begründer und Leiter des Marburger Hochbegabtenprojektes und der Begabungsdiagnostischen Beratungsstelle BRAIN,  anhand gänzlich oder weitgehend unselektierter und akkurat parallelisierter Stichproben Hochbegabter und durchschnittlich Begabter das subjektive Wohlbefinden hochbegabter Jugendlicher und den Berufserfolg hochbegabter Erwachsener. Weitere von uns behandelte Forschungsfragen beziehen sich auf Persönlichkeitsmerkmale und motivationale Variablen von hochbegabten Jugendlichen. Vielfach zeigen sich entweder keine Unterschiede zwischen Hochbegabten und durchschnittlich Begabten oder leichte Unterschiede zugunsten der Hochbegabten. Mit unserer Forschung tragen wir dazu bei, Mythen und Stereotype über Hochbegabte, z.B. als Individuen mit deutlichen sozial-emotionalen Auffälligkeiten, zu entkräften. Damit eng verzahnt untersuchen wir, inwieweit die Vorstellungen von Lehrkräften über hochbegabte Schülerinnen und Schüler von Stereotypen geprägt sind und wie viel Wissen Lehrkräfte generell über Hochbegabung besitzen. Die Beantwortung dieser Frage ist von hoher praktischer Relevanz, da dies auch die Akkuratesse diagnostischer Urteile von Lehrkräften bei der Identifikation hochbegabter Schülerinnen und Schüler beeinflussen kann. Die begabungsdiagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften, welche Faktoren die Akkuratesse der diagnostischen Urteile moderieren und inwieweit Lehrerurteile abhängig von gezeigten Schulleistungen sind, zählen zu den weiteren von uns behandelten Forschungsthemen. Auch die Frage, wie Lehrkräfte verschiedenen Fördermaßnahmen für hochbegabte Schülerinnen und Schülern gegenüberstehen, ist Gegenstand unserer Forschungsaktivitäten.

Ansprechpartner*innen: Dr. Linda WirthweinJun.-Prof. Dr. Sebastian Bergold und Prof. Dr. Ricarda Steinmayr

Mensapläne

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.