Themenbereich: Pädagogisch-psychologisches Wissen von Lehrer:innen zu Diversität im Kontext schulischer Inklusion

Pädagogisch-psychologisches Wissen von Lehrer_innen umfasst Kenntnisse über Lernende, Lernen und Lehren, die unabhängig vom Unterrichtsfach oder Bildungsbereich sind (Voss, Kunina-Habenicht, Hoehne & Kunter, 2015). Es ist Bestandteil der professionellen Kompetenz von Lehrer_innen und geht u.a. mit einer höheren Unterrichtsqualität und geringeren Burnout-Symptomen einher. Zur Erfassung pädagogisch-psychologischen Wissens liegen bereits einige Testverfahren vor, die sich sowohl in den inhaltlichen Schwerpunkten als auch in der Länge und dem verwendeten Testmaterial deutlich unterscheiden (für einen aktuellen Überblick siehe Voss et al., 2015).
Mit dem Streben nach schulischer Inklusion rückt das pädagogisch-psychologische Wissen von Lehrer_innen über unterschiedliche Lernvoraussetzungen von Schüler_innen stärker in den Fokus. Im Rahmen des Projekts „DoProfil - Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer_innenbildung“, welches durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, haben wir einen Test zur Erfassung des Wissens von (angehenden) Lehrer_innen zu verschiedenen Diversitätsaspekten im Kontext schulischer Inklusion entwickelt (Heyder, Bergold & Steinmayr, 2018; Heyder, Vaskova, Hußmann & Steinmayr, 2018). Nun wollen wir erfahren, über welches Wissen (angehende) Lehrer_innen bereits verfügen und welche Wissensaspekte als besonders wichtig für den Gemeinsamen Unterricht aller Schüler_innen beurteilt werden. Neben curricularen und didaktischen Impulsen für die inklusionsorientierte Lehrer_innenbildung an der TU Dortmund suchen wir u.a. Erkenntnisse über die Struktur und Entwicklung von Wissen über Diversität sowie zur Bedeutung von Wissen für die Einstellung und Selbstwirksamkeit von (angehenden) Lehrkräften bezüglich des Gemeinsamen Unterrichts aller Schüler_innen. Darüber hinaus untersuchen wir bei Grundschullehrkräften, inwieweit Diversitätswissen mit Schüler- und Unterrichtsmerkmalen zusammenhängt.
Ansprechpartner*innen: Lisa Tometten, M. Sc. (nicht mehr an der TU Dortmund), Dr. Anke Heyder und Prof. Dr. Ricarda Steinmayr
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.